Wie oft im Leben begegnen uns die Gedanken an den Tod, an das Sterben, an unser eigenes Gehen?

Doch erst, wenn es uns unmittelbar selbst, im Verlust eines nahestehenden und geliebten Menschen betrifft, nehmen wir diesen unendlichen Schmerz als etwas Unabänderliches und Endgültiges wahr.

• als Leid und Ohnmacht die unser Herz zu zersprengen droht
• als eine Sehnsucht, die sich nicht oder nur sehr schwer stillen lässt

Als ein Gefangensein im Strudel des Nichtverstehens dieser Notwendigkeit und im Unbegreiflichen.

• man bittet und hofft… auf nur ein Zeichen
• man versucht zu begreifen, wo der andere sich befindet
• man möchte seine Nähe fühlen und noch so viel sagen

Der Tod bedeutet nicht das Ende. Es ist der Wechsel auf eine andere Ebene, denn die Seele ist unsterblich.

Wie wichtig ist es – in all unserer Trauer – dieses zu erfassen und die geliebte Seele gehen zu lassen, loszulassen.